Anwendungsbeispiele

Die Kombination an messbaren Materialien, Aufgabenstellungen, Analysemethoden und Messparametern des Erhitzungsmikroskops erlaubt eine große Vielfalt an Anwendungen. Wir haben einige Anwendungsbeispiele zu Applikationen für das Erhitzungsmikroskop in Form von Applikationsberichten für Sie zusammengestellt.

Klicken Sie auf die Schaltfläche des jeweiligen Berichts, um eine Übersicht zu dem Bericht zu erhalten. Den kompletten Bericht können Sie dann bei Bedarf einfach bei uns anfordern. 

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich für ein Material oder eine Messverfahren interessieren, das nicht in den Beispielen enthalten ist. 

Materialcharakterisierung

  • Erweichungs- und Schmelzverhalten von Gießpulvern

    Erweichungs- und Schmelzverhalten von Gießpulvern

    Gießpulver werden während der Herstellung von Stahl der Stahlschmelze zugegeben. Unter anderem fungieren sie als Trennmittel zwischen Stahlschmelze und Kokillenwand und als Reoxidationsschutz der Schmelze. 

    Das Erweichungs- und Schmelzverhalten ist wichtig für die Prozessführung und wird sowohl im Rahmen der Entwicklung neuer Gießpulver als auch bei der Qualitätskontrolle während und nach der Produktion untersucht.

    Die Erhitzungsmikroskopie hat sich für die Charakterisierung von Gießpulvern bewährt, auch wenn diese Untersuchungsmethode nicht in Normen definiert ist.

    In diesem Bericht finden Sie drei Beispiele für die Charakterisierung und den Vergleich des Schmelzverhaltens von Gießpulvern unterschiedlicher Hersteller.

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  • Erweichungs- und Schmelzverhalten von Fritten

    Erweichungs- und Schmelzverhalten von Fritten

    Fritten finden als Ausgangsmaterial in unterschiedlichen Bereichen mit stark variierenden Anforderungen Verwendung, etwa als Glasuren mit Schutzfunktion, als poröses Filtermaterial, als Engobe oder als Email. Da Fritten generell einer thermischen Behandlung unterzogen werden, ist es wichtig, ihr Materialverhalten bei relevanten Prozesstemperaturen zu kennen.

    In diesem Bericht finden Sie drei Beispiele für die Charakterisierung und den Vergleich des Schmelzverhaltens von Fritten anhand eines Deckemails für den Chemieapparatebau, einer keramischen Bindung für Schleifscheiben und eines Glaslots.

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  • Benetzungsverhalten

    Benetzungsverhalten

    Das Probenplättchen, auf dem der Probekörper während einer Erhitzungsmikroskop-Messung platziert wird, hat einen direkten Einfluss auf das Messergebnis. Bei standardisierten Messverfahren zur Materialcharakterisierung sollte daher immer das gleiche Material für Probenplättchen verwendet werden. Gleichzeitig sollte der Einfluss des Materials auf das Messergebnis bekannt sein.

    Einige Werkstoffe, wie zum Beispiel Emails, werden direkt für die Interaktion mit anderen Werkstoffen entwickelt. Mithilfe von Erhitzungsmikroskop-Messungen können Aussagen über Ihre Reaktivität oder das Benetzungsverhalten getroffen werden.

    In diesem Bericht finden Sie drei Beispiele für die Charakterisierung und Vergleich des Benetzungsverhaltens einer Fritte einer keramischen Bindung, einer Kohleasche und eines Grundemails auf verschiedenen Substraten.

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  • Wärmedehnungsverhalten und charakteristische Materialprozesse

    Wärmedehnungsverhalten und charakteristische Materialprozesse

    Die Einführung des Erhitzungsmikroskops EM301 mit der Software EMI III und neu entwickelten Auswerte-Algorithmen steigert dessen Genauigkeit und Auflösungsvermögen. Hierdurch eröffnen sich neue Einsatzoptionen des Erhitzungsmikroskops zur Untersuchung von Materialeigenschaften und temperaturabhängigen Prozessen im Material.

    In diesem Bericht finden Sie vier Beispiele für die Ermittlung von charakteristischen Eigenschaften über die Untersuchung des Wärmedehnungsverhaltens verschiedener Materialien anhand von Aluminiumoxid, teilstabilisiertem Zirconiumdioxid, Silikastein und Kaolin.

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  • Ascheschmelzverhalten nach Norm >> hier klicken <<

    • Stein- und Braunkohle >> hier klicken <<

      Stein- und Braunkohle

      Das Wissen über das Verhalten von Kohleaschen unter Temperatureinfluss ist unter anderem für die Prozessführung von Ofenanlagen entscheidend. Bei der Verbrennung von Kohle bleiben nichtbrennbare Bestandteile als Asche zurück, die bei ausreichend hohen Temperaturen erweicht und schmilzt.

      Das Verhalten beim Erweichen und Schmelzen wird über charakteristische Temperaturen, die in entsprechenden Normen zur Untersuchung des Schmelzverhaltens von Aschen definiert sind, quantifiziert. 

      In diesem Bericht finden Sie drei Beispiele für die normkonforme Charakterisierung und den Vergleich des Schmelzverhaltens von Aschen anhand von zwei Steinkohleaschen und einer Braunkohleasche.

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    • Feste biogene Brennstoffe >> hier klicken <<

      Feste biogene Brennstoffe

      Das Wissen über das Verhalten von festen, biogenen Brennstoffen unter Temperatureinfluss ist unter anderem für die Prozessführung von Ofenanlagen entscheidend. Bei der Verbrennung der Brennstoffe bleiben nichtbrennbare Bestandteile als Asche zurück, die bei ausreichend hohen Temperaturen erweicht und schmilzt.

      Das Verhalten beim Erweichen und Schmelzen wird über charakteristische Temperaturen, die in entsprechenden Normen zur Untersuchung des Schmelzverhaltens von Aschen definiert sind, quantifiziert. 

      In diesem Bericht finden Sie fünf Beispiele für die normkonforme Charakterisierung und den Vergleich des Schmelzverhaltens von Aschen fester biogener Brennstoffe.

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Geräteeigenschaften

  • Genauigkeit

    Genauigkeit

    Die Ergebnisse von Messgeräten wie dem Erhitzungsmikroskop werden von Umweltbedingungen, Messparametern und dem Gerätestatus beeinflusst. Um zu überprüfen, wie sich die ermittelten Messwerte mit den wahren Werten einer Probe decken, sollten regelmäßig Kalibrierungsmessungen durchgeführt werden.

    Nur bei einem kalibrierten System können eindeutige Aussagen über dessen Messergebnisse getroffen werden. Im Fall des Erhitzungsmikroskops sollte die Temperaturmesskette regelmäßig kalibriert werden, um dessen Zustand und den Einfluss auf das Messergebnis zu untersuchen. 

    In diesem Bericht finden Sie drei Beispiele für die Ermittlung der Genauigkeit des Erhitzungsmikroskops anhand von Messungen zur Kalibrierung der Temperaturmesskette mit Gold, Palladium und Kaliumsulfat.

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  • Wiederholbarkeit

    Wiederholbarkeit

    Messgeräte sind in der Regel einem Fehler unterworfen, weshalb die Ergebnisse von Messungen immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet sind. Das Maß der Unsicherheit bei wiederholten Messungen unter gleichen Bedingungen im gleichen Labor wird als Wiederholbarkeit bezeichnet.

    Um das eigene Messergebnis bewerten und interpretieren zu können, ist es essentiell, die Wiederholbarkeit des Messgeräts, bzw. des Messverfahrens in Korrelation mit dem gemessenen Material zu kennen.

    In diesem Bericht finden Sie zwei Beispiele für die Ermittlung der Wiederholbarkeit der Ergebnisse von Erhitzungsmikroskop-Messungen in Bezug auf Messgrößen und charakteristische Temperaturen anhand von Messungen einer Glasfritte und einer Kohleasche.

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Einfluss von Geräteparametern auf das Messergebnis

  • Probekörpertyp

    Probekörpertyp

    Ursprünglich wurde das Erhitzungsmikroskop zur standardisierten, normkonformen Untersuchung des Schmelzverhaltens von Aschen entwickelt. Dieses Verfahren kann auch zur Charakterisierung anderer Materialien verwendet werden.

    Wenn das Ziel der Erhitzungsmikroskop-Messung nicht die Materialcharakterisierung ist, sondern die Analyse des Materialverhaltens in einem Prozess, bietet es sich an, den Probekörper-Typen an den Prozess anzupassen. Ein Beispiel ist die Untersuchung von Gießpulvern in Form von Granalien oder Pulverpresslingen.

    In diesem Bericht finden Sie ein Beispiel für die Untersuchung des Einflusses des Probekörper-Typs auf das Schmelzverhalten eines Materials anhand eines Gießpulvers, das in Form von Einzelgranalien, Pulverpresslingen und Presslingen aus Granulat gemessen wurde.

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