Applikationen

Erhitzungsmikroskope von Hesse Instruments und modernisierte Geräte der Firma Leitz / Leica mit der Erhitzungsmikroskop-Software EMI III dienen zur thermo-optischen Untersuchung von Materialien bis zu Temperaturen von 1600 °C. Der offene und modulare Aufbau des Erhitzungsmikroskops erlaubt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

Analysen und Anwendungsgebiete

In den Erhitzungsmikroskopen von Hesse Instruments und Leitz / Leica können Materialien bis über deren Schmelzpunkt erhitzt werden. Dabei werden Sie berührungslos vermessen, um so Aufschluss über die folgenden Materialeigenschaften zu erhalten:

  • Sinterverhalten
  • Erweichungsverhalten
  • Schmelzverhalten
  • Benetzungsverhalten
  • Wärmedehnungsverhalten

Die Aufgabenstellungen, für deren Lösung Erhitzungsmikroskope verwendet werden, reichen von Anwendungen im Bereich der Forschung und Entwicklung über die Optimierung von Prozessen bis zur Qualitätskontrolle. Im Bereich der Qualitätskontrolle werden in der Regel standardisierte Messverfahren zur Materialanalytik angewandt. Zusätzlich ermöglicht es der offene und modulare Aufbau des Erhitzungsmikroskops, Messverfahren für die Prozessoptimierung an reale Prozesse oder an Fragestellungen aus der Forschung und Entwicklung anzupassen.

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Normkonformität, Materialien und Industriezweige

Erhitzungsmikroskope wurden ursprünglich für die normkonforme Untersuchung des Schmelzverhaltens von Aschen entwickelt. Geräte von Hesse Instruments und Leitz / Leica sind konform mit den folgenden Normen:

  • DIN 51730:2007
  • ISO 540:2008-06
  • CEN/TS 15370-1:2006 und CEN/TR 15404:2006
  • Hesse-Instruments-Verfahren, das auf DIN 51730:1984 basiert

Zusätzlich wird das Erhitzungsmikroskop als zuverlässiges Analysegerät für die Untersuchung keramischer Werkstoffe, Gläser, Gießpulver und diverser weiterer Materialien verwendet und findet so Anwendung in unterschiedlichen Industriezweigen.

Grundsätzlich können Sie mit dem Erhitzungsmikroskop alle Materialien untersuchen, die die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie sind nicht explosiv oder brennbar.
  • Sie kontaminieren die Messzelle nicht durch außergewöhnliches Benetzungs- oder Korrosionsverhalten oder verdampfende Bestandteile.
  • Bediener werden nicht durch verdampfende Bestandteile gefährdet.

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